Stop Making Sense

David Byrne betritt, die Gitarre umgeschnallt, die Bühne des Pantages Theatre in Hollywood und stellt einen Kassettenrecorder ab. Er drückt auf einen Knopf, und dann geht die Post ab. Die Percussions setzen ein. Der Song "Psycho Killer" eröffnete 1983 ein außerordentliches Konzert und einen legendären Konzertfilm. Regisseur Jonathan Demme, der die Lämmer schweigen ließ, gab den Talking Heads Ton und Stimme. Demmes Inszenierung des legendären Konzertfilms STOP MAKING SENSE wird gern als schnörkellos beschrieben. Denn es gibt keine Aufnahmen von ekstatischen Fans, kein Bild vom Backstage-Bereich, keine Interviews. Nur die Band, ein paar Freunde und 16 Songs. Trotzdem, schnörkellos trifft es nicht: Byrne, der Frontmann im Big Suit, das Spiel mit der Stehlampe, wie die Bandmitglieder Tina Weymouth am Bass, Jerry Harrison (Keyboard, Gitarre) und Chris Frantz (Drums) mit ihren Sections auf die Bühne gerollt werden - da brennt das Haus. Wegen der großen Resonanz bei der Vorführung im März gibt das filmforum in diesem Monat eine Zugabe. Wir zeigen den Film in der restaurierten 4K-Fassung.

USA 1984

Regie: Jonathan Demme

Darsteller: Talking Heads

 

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Ab 0 Jahren  |  96 Minuten

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