Paris, Texas

Wim Wenders erhielt vor 40 Jahren für PARIS, TEXAS die Goldene Palme in Cannes. Für Wenders bedeutete das Hollywood-Abenteuer einen "völlig neuen Abschnitt meines Schaffens". Europäisches Autorenkino verbindet sich darin mit den Mythen der amerikanischen Filmwelt. Gemeinsam ist beiden die Suche nach Heimat: Aus dem Nichts der Wüste taucht der als vermisst geltende Travis (Harry Dean Stanton) auf. Stumm und ohne Erinnerung. Sein Bruder nimmt ihn mit zu sich nach Los Angeles. Dort lebt auch Hunter, Travis' Sohn. Langsam finden der verstörte Mann und das aufgeweckte Kind zueinander. Gemeinsam brechen sie auf. Sie wollen Hunters Mutter (Nastassja Kinski) suchen. Zum Erfolg trug nicht zuletzt der Soundtrack von Ry Cooder bei. Das Drehbuch schrieb der renommierte Dramatiker Sam Shepard, der über 40 Stücke schrieb. PARIS, TEXAS ist in der restaurierten digitalen Fassung zu sehen.

BRD 1984

Regie: Wim Wenders

Darsteller: Harry Dean Stanton, Nastassja Kinski, Dean Stockwell, Aurore Clément, Hunter Carson, Bernhard Wicki u.a.

 

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Ab 12 Jahren  |  147 Minuten

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